EXTEND3D auf der PaintExpo und der Control - Digitale Werkerunterstützung hautnah erleben
München, 17. März 2022 – Gleich im Doppelpack können sich Interessenten im April und Mai von der Werkerunterstützungs-Lösung von EXTEND3D überzeugen. Die AR-Experten zeigen auf der PaintExpo in Karlsruhe sowie auf der Control in Stuttgart mit einer Live-Demo die Inline-Bearbeitung eines Karosserieteils sowie die neue Werkzeugtracking-Funktion.
Die Spezialisten für die digitale Werkerunterstützung von EXTEND3D präsentieren ihre Kompetenzen praxisnah vor Ort: Auf der PaintExpo vom 26. bis 29. April in Karlsruhe und auf der Control vom 3. bis 6. Mai in Stuttgart können Interessierte am Messestand von EXTEND3D einen Live-Demonstrator begutachten. Dieser besteht aus einer Elektrohängebahn, Laserprojektoren, einem Schaltschrank und einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS). Am Aufbau wird nachvollziehbar, wie das System zur Werkerunterstützung funktioniert. Denn der Demonstrator bringt Prozesse aus der Produktionshalle direkt auf den Messestand.
An einer Hängebahn bewegt sich eine Fahrzeugtür über den Stand durch das Sichtfeld zweier Projektoren. Diese projizieren millimetergenau Markierungen auf das Karosserieteil, die anzeigen, wo der Werker nacharbeiten muss. Der Clou: Das System ist dynamisch und rechnet die Bewegungen des Teils mit ein. Auch wenn sich die Tür bewegt, bleiben die Bearbeitungshinweise an Ort und Stelle.
Neben Bauteil- auch Werkzeugtracking
Neuerdings lassen sich zusätzlich Bearbeitungswerkzeuge wie Schleif- und Poliermaschinen tracken. Die Verweildauer der Geräte am jeweiligen Bearbeitungspunkt wird ebenfalls registriert. Das System weiß dadurch, welcher Bearbeitungsschritt schon erledigt ist und welcher noch aussteht.
Zu schleifende Stellen werden zum Beispiel mit einem grünen Dreieck gekennzeichnet, zu polierende mit einem Kreuz. Die Symbole ändern sich, wenn die Software registriert hat, dass der vorherige Arbeitsschritt vollendet ist. Ist eine Stelle geschliffen und poliert, verschwindet die Markierung ganz. Das erleichtert dem Werker die Nacharbeit erheblich.
Aus der Dokumentation des Bearbeitungsprozesses lässt sich die Qualitätssicherung weiter optimieren. Mit dem Werkzug-Tracking kann einfach ein digitaler Zwilling händischer Montage- oder Nacharbeitsschritte erstellt werden und durch maschinelles Lernen kann eine KI beispielsweise Tipps zur Schleifdauer oder zur optimalen Gerätedrehzahl liefern.
Durchgängiger Datenfluss von der Konstruktion bis zum Qualitätsmanagement
Damit bietet EXTEND3D eine Lösung, die den Datenfluss ohne Medienbrüche von CAD/CAM über die Fertigung bis hin zur Qualitätssicherung ermöglicht. Das Werkzeug-Tracking wird nahtlos in die bestehende EXTEND3D-Unterstützungsinfrastruktur eingegliedert.
Um Industrie-4.0-tauglich zu sein, müssen Systeme auch standardisiert anzuschließen sein. EXTEND3D setzt deswegen auf den international anerkannten, plattform- und herstellerunabhängigen Standard OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture). Die WERKLICHT-Produktpalette des Unternehmens kann so einfacher in bestehende Produktionsumgebungen eingegliedert werden.
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Gesprächsangebot:
Über diese und weitere Themen geben Dr. Peter Keitler, Gründer und CEO von EXTEND3D, und Nicolas Heuser, Gründer und Managing Partner bei EXTEND3D, im persönlichen Gespräch auf den Messen sehr gerne Auskunft.
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